Lucia Pinsel ist jetzt Fraktionsvorsitzende der FWG-Altenstadt
Jetzt gilt es die Wahlziele umzusetzen!
Altenstadt (pd) In der ersten Fraktionssitzung nach der Wahl hatten die Gemeindevertreter*innen der Freien Wähler gleich ein umfangreiches Programm abzuarbeiten. Neben der Aufarbeitung des Wahlergebnisses galt es auch personell die Weichen für die neue Wahlzeit zu stellen, teilt der FWG Pressedienst mit. Nachdem der langjährige Fraktionsvorsitzende Klaus-Dieter Urbanek aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, wählte die FWG Fraktion Lucia Pinsel zu seiner Nachfolgerin. Auch sie verfügt über sehr viel kommunalpolitische Erfahrung, denn sie gehört seit vielen Jahren der Gemeindevertretung an und war bisher stellvertretende Vorsitzende. Zu ihrem Stellvertreter wurde Lukas Ott gewählt. Für ihn ist es die zweite Wahlzeit in der Gemeindevertretung.
Mit dem Wahlergebnis mit einem Minus von 6 % der Stimmen und zwei Gemeindevertreter*innen weniger kann man natürlich nicht zufrieden sein, erklärt der FWG Vorsitzende Günther Weil. über die Ursachen für den Stimmenverlust könne man letztendlich nur spekulieren; das würde aber zu nichts führen. Bleibe vorerst nur, den Bürger*innen, die den Freien Wählern ihre Stimmen gegeben haben für ihre Unterstützung zu danken und zu überlegen wie das Wahlprogramm in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden und wie man die eigenen Erfolge noch besser darstellen kann. Ein Mittel dazu wird sicherlich auch die neu gestaltete Internetseite www.fwg-altenstadt.de sein, betont der Vorsitzende.
Für die Wahl zum ehrenamtlichen Beigeordneten wurde Günther Weil nominiert und auch wieder in den Gemeindevorstand gewählt. Er ist seit vielen Jahren Beigeordneter und kann nun auch weiterhin seine Erfahrung und sein Wissen zum Wohle der Gemeinde einbringen, betont die FWG. Für ihn rückt Anja Wenzel aus Lindheim in die Fraktion nach. "Das ist schon eine tolle Zusammensetzung", freuen sich Lucia Pinsel und Günther Weil. "Eine Fraktion mit drei Frauen und einem Mann! Das hat es bei der FWG Altenstadt allerdings 2011 schon einmal gegeben, und es zeigt, dass wir keine verordnete Frauenquote brauchen."
Einvernehmlich wurden dann auch noch die Personen für die Ausschüsse etc. nominiert. Jetzt gelte es die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre mit dem veränderten Team fortzusetzen. Nach der sehr harmonisch und lebhaft verlaufenen konstituierenden Sitzung sei er aber sehr zuversichtlich, dass das gelingen werde, betont der Vorsitzende abschließend.